Bayerische Jugendleistungsprüfung erfolgreich bestanden

Die Jugendleistungsprüfung ist die Leistungsprüfung der Jugendfeuerwehr Bayern und wurde 1983 durch das Bayerische Innenministerium eingeführt. Die Leistungsprüfung dient zum Nachweis der Grundkenntnisse der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 (FwDV 3) „Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz”, der Gerätekunde und der Unfallverhütungsvorschriften.

Die Prüfung besteht aus verschiedenen Aufgaben, die einzeln oder als Trupp den Schiedsrichtern vorgeführt werden müssen. Die Einzelübungen sind: Anlegen eines Mastwurfs, Befestigen einer Feuerwehrleine an einem Strahlrohr mit Schlauch, Anlegen eines Brustbundes, Auswerfen eines doppelt gerollten C-Schlauchs innerhalb eines seitlich begrenzten Feldes und der Zielwurf mit einer Feuerwehrleine. Darüber hinaus müssen die Feuerwehranwärter zu zweit bzw. zu viert folgende Aufgaben meistern: Kuppeln von zwei Saugschläuchen als Wassertrupp und Schlauchtrupp, Ankuppeln eines C-Strahlrohrs an einem C-Schlauch, Zielspritzen mit der Kübelspritze, Erkennen und Zuordnen von Gerätschaften und das Zusammenkuppeln einer 90m langen C-Leitung. Als dritter Teil muss in einer Theoretischen Prüfung ein Fragebogen beantwortet werden.

Neun Jugendfeuerwehrler des Löschzug Hauptwache und zwei Jugendliche des Löschzug Ilzstadt haben sich nun der Herausforderung gestellt. Und mit Bravour bestanden.

Das Bestehen des Bayerischen Jugendleistungsabzeichens ist eine Bestätigung der erbrachten Leistungen und es Übungsfleißes der Jugendlichen in der Feuerwehr. Es ist ein sichtbares Zeichen des Erfolgs und kann mit Stolz getragen werden.
Wir gratulieren allen Teilnehmern recht herzlich zur bestandenen Prüfung!
Ein Dank an alle Ausbilder und Unterstützer.

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