CSA-Lehrgang

Ziel der Ausbildung ist es, dass sich die Einsatzkräfte an die mit dem Tragen von Atemschutzgeräten und Chemikalienschutzanzügen verbundenen erschwerten Einsatzbedingungen gewöhnen.

Ein Chemikalienschutzanzug (CSA) ist eine Persönliche Schutzausrüstung, die den Träger komplett von seiner Umwelt isoliert, so dass er in radiologisch, chemisch oder bakteriologisch kontaminierter Umgebung arbeiten kann. Er kommt z. B. bei Gefahrgutunfällen zum Einsatz.

Die Lehrgangsteilnehmer sollen lernen, auch unter den erschwerten Bedingungen Arbeiten, wie z.B. das  Kuppeln von Chemieschläuchen, Aus- bzw. Einbau von Rohrleitungsteilen sowie Be- und Entladungsarbeiten durchzuführen. Gleichzeitig sollen sie lernen, wie bei auftretenden Notsituationen eine Rettung von Personen möglich ist. Hierfür werden Übungen angesetzt, die Sicherheit im Umgang mit dem Gerät vermitteln, um auch in gefährlichen Situationen Ruhe und Besonnenheit zu bewahren.

Diese Ausbildung baut auf der Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger auf. Damit ist gewährleistet, dass die Lehrgänge streng funktionsgebunden gestaltet werden. Unnötige Vorgriffe und Wiederholungen sind somit ausgeschlossen.

Teilgenommen haben an diesem Lehrgang Mitglieder der Feuerwehren Obernzell, Neukirchen am Inn, Hutthurm, Schalding rechts der Donau und der Löschzüge Ilzstadt und Löschzug Hauptwache der Feuerwehr Passau.

Ein besonderer Dank geht an die Feuerwehr Haarschedl für deren Unterstützung als Dekoneinheit.

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