Gemeinsame Feuerwehrübung in der Stromlänge

Die Feuerwehr Hals und der Löschzug Ilzstadt der Feuerwehr Passau hatten die Gelegenheit genutzt unbd einen Tag lang in einem Abrisshaus geübt.

Insbesondere das Thema Atemschutz hatten die beiden Übungsvorbereiter Philipp Landegl und David Stockbauer-Muhr auf den Ausbildungsplan gesetzt. So durften bei der ersten Übung im stark verauchten Haus die eingestzten Trupps vermisste Personen suchen. Dabei waren die Fortbewegung im Seitkriechgang, die Leinenführung zur Orientierung und das Markieren der abgesuchten Bereiche die Ausbildungsziele. In einer zweiten Übung wurde ein Heizungsbrand angenommen, bei dem keine Person vermisst war. Hier konnten die Trupps sofort mit Wasser am Strahlrohr vorgehen, das aus der nahen Ilz angesaugt wurde. Mit Zuhilfenahme der Wärmebildkameras konnte der Brandherd schnell lokalisiert werden. Auch das richtige Vorgehen bei Türöffnungen im Innenangriff und das Verhalten bei Rauchgasdurchzündungen konnte erprobt werden.

Im dritten Teil wurde am Nachmittag eine wirkliche Einsatzübung gefahren. Beide Einheiten rückten von ihren Gerätehäusern aus.. Die ersteintreffenden Halser begannen sofort mit der Erkundung und der Rettung einer Person auf dem Balkon über die vierteilige Steckleiter. Währenddessen begannen die Ilzer mit der Wasserförderung aus der Ilz und bauten einen Löschangriff auf. Zeitgleich rüsteten sich Trupps mit Atemschutz aus, um zur Personenerttung und Brandbekämpfung ins Gebäude vorzugehen. Die Übungsbeobachter Kommandant Rudi Landegl und stv. Kommandant Manfred Landegl von der Feuerwehr Hals sowie Zugführer Florian Emmer vom Löschzug Ilzstadt konnten mit der Arbeit ihrer Frauen und Männer sehr zufrieden sein.

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