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Oberbürgermeister Jürgen Dupper dankt Teilnehmerinnen und Teilnehmern am Hilfeleistungskontingent Ahrweiler

Gemeinsames Abendessen Um seinen großen Dank für deren Teilnahme am Hilfeleistungskontingent im Katastrophengebiet Ahrweiler in Rheinland-Pfalz zum Ausdruck zu bringen, hat Oberbürgermeister Jürgen Dupper die eingesetzten Kräfte der Passauer Feuerwehren zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen.   „Als Oberbürgermeister der Stadt Passau bin ich sehr stolz und froh, dass sich zahlreiche Mitglieder der örtlichen Feuerwehren dazu bereiterklärt haben, im Katastrophengebiet Ahrweiler Unterstützung zu leisten. Als hochwassergebeutelte Stadt haben wir in den zurückliegenden Jahren stets Hilfe von anderen Gemeinden, aus anderen Landkreisen, Regierungsbezirken und Bundesländern erhalten. Deshalb ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, auf diese Weise Solidarität und Hilfsbereitschaft zu zeigen. Mein Dank gilt nochmals den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren für deren Bereitschaft und den Arbeitgebern für deren Verständnis“, so Oberbürgermeister Jürgen Dupper.   Nach der im Juli dieses Jahres über Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hereingebrochenen Flutkatastrophe haben sich insgesamt rund 45 […]

CO macht KO – Schütze dich vor Kohlenmonoxid

Die kalte Jahreszeit hat begonnen und damit steigt die Gefahr von Kohlenmonoxid-Unfällen. Defekte oder schlecht gewartete Heizungsanlagen und Kaminöfen können das gefährliche CO-Gas freisetzen. Es sei geruch-, farb- und geschmacklos und deshalb für den Menschen nicht wahrnehmbar. Eine schwere Kohlenmonoxid-Vergiftung kann im schlimmsten Fall tödlich ausgehen!   Kohlenstoffmonoxid, kurz Kohlenmonoxid (CO), ist ein gefährliches Atemgift, das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Betroffene bemerken nicht, wenn sie Kohlenmonoxid einatmen, denn es gibt keine typischen Symptome wie Husten oder Atemnot. Darüber hinaus kann das Gas mühelos durch Wände oder Fußböden dringen, so dass es auch in Räumen auftritt, in denen sich keine potenzielle CO-Gefahrenquelle befindet. Alle Faktoren zusammengenommen machen CO so heimtückisch.   Wie können Sie sich schützen? Regelmäßige Wartung von Heizungen, Gasthermen und Durchlauferhitzern Regelmäßige Kontrolle des Schornsteins durch den Schornsteinfeger Unter keinen Umständen einen Holzkohlegrill oder einen Heizstrahler/Heizpilz […]

In tiefer Trauer

Die Feuerwehr Passau trauert um den verstorbenen Ehrenstadtbrandinspektor und Ehrenzugführer Löschzug Ilzstadt Richard Bruckner sen.  *1936 – †2020 Nach der Gebietsreform ernannte ihn Bürgermeister Hans Hösl zum ersten Stadtbrandinspektor der kreisfreien Stadt Passau. Gemeinsam mit den Stadtbrandräten Karl Popp und Sepp Aschenbrenner gestaltete er die Neugliederung des Feuerlöschwesens in Passau. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Passau

„Corona schwebt wie ein Damoklesschwert über uns“

Dienst am Menschen, aber mit Abstand: das ist schwierig. Die Freiwilligen Feuerwehren kämpfen schon länger mit Nachwuchspro- blemen, nun auch noch mit Corona. Stadtbrandrat Andreas Dittlmann erzählt davon im Passauer Gespräch – und erklärt, warum er die Arbeit trotzdem mag. Im Interview mit Agnes Striegan Herr Dittlmann, Corona bedeutet Abstand halten, keine großen Gruppen, ständig neue Vorgaben. Wie beeinträchtigt das die Arbeit der Feuerwehr? Die Vorgaben für die Feuerwehr sind wesentlich schärfer als die für Schulen, private Feiern oder die Bundesliga, weil wir als systemrelevant eingestuft sind. Corona hängt wie ein Damoklesschwert über uns: Wenn wir einen Fall haben, werden wir unter Quarantäne gestellt. Damit nicht gleich die ganze Feuerwehr ausfällt, wenn ein Corona-Fall auftreten sollte, üben wir immer in denselben Kleingruppen. Und benachbarte Feuerwehren üben nicht zusammen, damit sie im Notfall das Nachbargebiet mit abdecken können. Aber die Freiwillige […]

VERLÄNGERT – Vorläufige Ausgangsbeschränkung

Vorläufige Ausgangsbeschränkung anlässlich der Corona-Pandemie Diese Allgemeinverfügung trat am 21.03.2020, 00:00 Uhr in Kraft. Sie wurde nun bis 19. April 2020 verlängert! Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 20.03.2020, Az. Z6a-G8000-2020/122-98 Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege erlässt auf der Grundlage des § 28 Abs. 1 Satz 1 und 2 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) in Verbindung mit § 65 Satz 2 Nr. 2 der Zuständigkeitsverordnung (ZustV) folgende Allgemeinverfügung 1. Jeder wird angehalten, die physischen und sozialen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Wo immer möglich ist ein Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 m einzuhalten. 2. Untersagt werden Gastronomiebetriebe jeder Art. Ausgenommen ist die Abgabe und Lieferung von mitnahmefähigen Speisen. 3. Untersagt wird der Besuch von a) Krankenhäusern sowie Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den […]

Nein! Die Feuerwehr führt keinen Coronavirus-Check in Wohnungen durch!

Erneut macht ein Corona-Kettenbrief über Messenger-Dienste die Runde. Wir möchten auch von unserer Seite vor dieser Falschmeldung warnen. Es kursiert die Nachricht, dass die Feuerwehr Wohnungen aufsuchen würde, um die Corona-Ausbreitung zu überprüfen. Hierbei handelt es sich um eine weitere Falschmeldung. Wenn die Feuerwehr an der Haustür klingelt und vorgibt, sie müsse Überprüfungen zum Corona-Virus durchführen, dann sollte jedermann stutzig werden und sofort die Polizei alarmieren.

Coronavirus: Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit

Informationen des Bundesministeriums für Gesundheit zur Erweiterung der Leitlinien zur Beschränkung von sozialen Kontakten   Das Bundesministerium für Gesundheit informiert: Die rasante Verbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) in den vergangenen Tagen in Deutschland ist besorgniserregend. Wir müssen alles tun, um einen unkontrollierten Anstieg der Fallzahlen zu verhindern und unser Gesundheitssystem leistungsfähig zu halten. Dafür ist die Reduzierung von Kontakten entscheidend. Bund und Länder verständigen sich auf eine Erweiterung der am 12. März beschlossenen Leitlinien zur Beschränkung sozialer Kontakte. Die bisherigen Leitlinien mit dem Charakter von verbindlichen Regeln werden wie folgt erweitert: 1. Die Bürgerinnen und Bürger werden angehalten, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. 2. In der Öffentlichkeit ist, wo immer möglich, zu anderen als den unter I. genannten Personen ein Mindestabstand von mindestens 1,5m einzuhalten. 3. Der Aufenthalt […]

Vorläufige Ausgangsbeschränkung

Vorläufige Ausgangsbeschränkung anlässlich der Corona-Pandemie Diese Allgemeinverfügung tritt am 21.03.2020, 00:00 Uhr in Kraft. Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege vom 20.03.2020, Az. Z6a-G8000-2020/122-98 Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege erlässt auf der Grundlage des § 28 Abs. 1 Satz 1 und 2 des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) in Verbindung mit § 65 Satz 2 Nr. 2 der Zuständigkeitsverordnung (ZustV) folgende Allgemeinverfügung 1. Jeder wird angehalten, die physischen und sozialen Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Wo immer möglich ist ein Mindestabstand zwischen zwei Personen von 1,5 m einzuhalten. 2. Untersagt werden Gastronomiebetriebe jeder Art. Ausgenommen ist die Abgabe und Lieferung von mitnahmefähigen Speisen. 3. Untersagt wird der Besuch von a) Krankenhäusern sowie Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, in denen eine den Krankenhäusern vergleichbare medizinische Versorgung erfolgt (Einrichtungen nach § […]

Körperschutz im ABC-Einsatz

Von ABC-Gefahrstoffen können Gefahren bei der Inkorporation (Aufnahme gefährlicher Stoffe in den Körper) und bei der Kontamination (Verunreinigung von Oberflächen, insbesondere von Kleidung und Haut) ausgehen. Aus diesem Grund kann es erforderlich sein, nicht nur die Atemwege durch Atemschutz, sondern die gesamte Körperoberfläche durch spezielle persönliche Schutzausrüstung zu schützen. Mögliche Einsatzszenarien sind Unfälle mit gefährlichen Stoffen und Gütern (z. B. Freisetzung von Gefahrstoffen aus beschädigten Behältern oder Rohrleitungssystemen), ein möglicher Kontakt mit infektiösen Stoffen oder Personen (B-Einsatz) und einer Kontamination mit offenen radioaktiven Stoffen. Diese Gefahren fordern von den Einsatzkräften die Kenntnis überVerwendung von Atemschutz und Körperschutz, daher ist für dasTragen von Körperschutz eine zusätzliche Ausbildung notwendig.   Zielsetzung des Merkblattes Das Merkblatt richtet sich an ausgebildeteTräger von Körperschutz im ABC-Einsatz und gibt Hinweise zum Verhalten in Einsatzsituationen. Darüber hinaus kann das Merkblatt als ausbildungsbegleitende Lernunterlage für die Ausbildung von […]

Helfer in Uniform – Nicht vergessen: Einsatzkräfte opfern ihre Freizeit

Sie setzen sich für andere ein, auch und vor allem im Notfall: Helfer in Uniform. Ein Blick hinter die Kulissen der Feuerwehr, die weit mehr ist als „Hausmeisterdienst Sankt Florian“.  Von Daniela Pledl (PNP) 1177-mal gingen im vergangenen Jahr die Piepser im Bereich der Stadtbrandinspektion (siehe Kasten). Feuerwehrler rückten aus, zusätzlich zu 215 Sicherheitswachen, wie sie zum Beispiel im Stadttheater und in der Dreiländerhalle abzuhalten waren. 1177 mal gebrannt hat es aber keineswegs. 58 Prozent der „Ausrückungen“ waren technische Hilfsleistungen (THL). Die „Feuer-“ wird immer mehr zur „Hilfswehr“, oder wie Stadtbrandrat Andreas Dittlmann es nennt: zum „Hausmeisterdienst Sankt Florian“. Keine Frage: Ist eine Person bei einem Unfall eingeklemmt, läuft Benzin aus, steht ein Keller unter Wasser oder fällt ein Baum auf die Fahrbahn – die Feuerwehr hilft. „Eine andere Hausnummer aber ist, wenn kleine Asterl auf der Straße liegen und […]